Wohnungsanpassung

In der eigenen Wohnung bleiben – mit Hilfe von Wohnungsanpassung

Mit zunehmendem Alter oder bei eintretenden Behinderungen verändern sich die Ansprüche und Wünsche an das Wohnen.

 

Die meisten Wohnungen und Häuser entsprechen diesen veränderten Bedürfnissen nicht:

  • Der Einstieg in die Badewanne ist zu hoch, die Stufen am Eingangsbereich können nicht mehr überwunden werden

  • der Balkon wird aufgrund einer hohen Türschwelle nicht mehr genutzt

  • Fehlende Halte-/Stützgriffe oder Handläufe erschweren tägliche Bewegungsabläufe innerhalb der Wohnung.

 

Viele arrangieren sich mit diesen Unzulänglichkeiten und nehmen auch die Gefahr eines Sturzes, der schwerwiegende Folgen haben kann, in Kauf.

 

Barrieren im Wohnraum:

 

Mit Hilfe von Wohnungsanpassung können bauliche Barrieren und Ausstattungsmängel beseitigt werden.

 

Die Maßnahmen reichen vom:

  • Einbau einer ebenerdigen Dusche, Türverbreiterungen, dem Einbau eines Treppenliftes und dem Anbau von Rampen über den Einsatz von Hilfsmitteln bis hin zur Umorganisation der Wohnung.

  • So kann z. B. der Kühlschrank höher gestellt werden, damit man sich nicht mehr bücken muss, oder das Schlafzimmer kann verlegt werden, damit man auf kurzem Weg das Badezimmer erreichen kann.

  • Auch für die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz oder mit Sinneseinschränkungen gibt es sinnvolle Veränderungsmaßnahmen zur Erleichterung des Alltags.

 

Hilfen und barrierefreie Lösungen: